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3D-Druck vs. Corona 5.000 3D-gedruckte Gesichtsschutzschilde für Johanniter-Unfall-Hilfe e.V dank Hilfeaufruf
Im Rahmen der aktuellen MGA-Initiative 3D Printing fights Corona wurden 3D-Druck Unternehmen aufgefordert Gesichtsschutzmasken zu fertigen. Schnell fanden sich viele Freiwillige weswegen am 29.April 5.000 3D-gedruckte Gesichtsschutzschulde an den Johanniter übergeben werden konnten.
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Wie bereits berichtet, startete Mobility goes Additive im Laufe ihrer Initiative Prinnting fights Corona einen Aufruf, mit einer konkreten Bitte der Johanniter-Unfall-Hilfe. Daher rief das Netzwerk zuletzt seine Mitglieder und viele weitere 3D-Druck Unternehmen auf, in der akut schwierigen Beschaffungssituation zu unterstützen und Gesichtsschilde mittels additiver Fertigung herzustellen und zu spenden.
In der gegenwärtigen Pandemie muss vielerorts improvisiert werden, da übliche Einkaufswege mitunter unzuverlässig, die Warenquellen bisweilen gar versiegt sind. Die Johanniter-Unfall-Hilfe traf diese Situation besonders bei ihren innerbetrieblichen Schulungen, um jene, die täglich Pflege leisten, zu schützen und vorzubereiten. 3D-Druck, auch additive Fertigung genannt, bietet hier entscheidende Vorteile, da die Produkte lokal, schnell und äußerst flexibel herstellbar sind.
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Rapid Prototyping
Durch den Hilfeaufruf von MGA wurden Druckerhersteller, 3D-Druckdienstleister und Makerspaces um Unterstützung gebeten. Nahezu 50 verschiedene Hersteller nahmen an dem Aufruf teil und trugen dadurch rund 5.000 Gesichtsschilde zusammen, die nun dem Schutz der Mitarbeiter zu Gute kommen. Bemerkenswert ist die Bandbreite engagierter Spender, von Einzelpersonen, Maker Communities wie MakerVsVirus.org, 3D-Druckherstellern wie igus® und EOS über Forschungsinstitute wie das DMRC - Direct Manufacturing Research Center und die Fraunhofer Initiative Generative Fertigung bis hin zu Großkonzernen wie Airbus und die Deutsche Bahn.
Ein Übersicht additiver Hilfsangebote zur Bewältigung der Corona-Pandemie finden sie hier.
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