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Studie USA und Deutschland im 3D-Druck-Vergleich
Große Namen, große Unternehmen, große Anwendungen – die Additive Fertigung findet in den USA statt, könnte man schlussfolgern. Doch was sagen die Zahlen?
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Laut einer Studie des britischen Marktforschungsunternehmens Context beanspruchte der US-amerikanische Hersteller Stratasys mit 34 % ein Drittel des Marktes im Jahr 2016, danach folgten EOS aus Deutschland (17 %) und mit 3D Systems wieder ein Amerikaner auf dem dritten Platz (11 %). Laut der jüngsten Studie gehörten Stratasys 37 % Marktanteil in 2018 im 3D-Kunststoffdruck. Auch die folgenden vier Platzierungen gehören US-amerikanischen Unternehmen: Envisiontec, Carbon, 3D Systems und HP.
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Umfrage
Im 3D-Metalldruck ist ebenfalls ein amerikanisches Unternehmen vorne: GE Additive. Jedoch kommen die Maschinen und das Know-how vom deutschen Unternehmen Concept Laser, in das sich GE im Jahr 2016 anteilig einkaufte. Mit 17 % liegt das zweitplatzierte EOS direkt hinter GE mit seinen 18 % Marktanteil. Auf dem dritten Platz mit 9 % liegt Markforged aus den USA und dahinter das SLM Solutions aus Deutschland mit 6 %. So viel zu den Herstellern. Wie sieht es mit den Anwendern aus?
Meiste Anwender aus Deutschland
Eine Studie von Ernst & Young vom April 2016 findet unter 900 Befragten aus 12 Ländern einen Anteil von 37 % Deutschen, die Erfahrung mit 3D-Druck haben. Platz zwei bestreiten China und Südkorea mit 24 %. Hier liegen die USA mit 16 % auf Platz fünf. Die gleiche Studie fragte auch, ob die Unternehmen bereits Bauteile und Endprodukte additiv fertigen. Hier lagen die Ländervertreter zwar dicht beisammen, aber wieder ist Deutschland Vorreiter (5,5 %) und die USA liegen mit 4 % auf Platz fünf.
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf unserem Partnerportal MM Maschinenmarkt veröffentlicht.
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